Neues aus Niederwürzbach und Seelbach im Jahr 2020


Neues aus Niederwürzbach und Seelbach im Jahre 2020

Eine Liebesbank am Niederwürzbacher Weiher

Neues Graffiti-Kunstwerk in Niederwürzbach (Giebelfassade der Obstverwertung)  

Gottesdienst während der Corona Pandemie 25. Juli 2020

Holzzaun um den Spielplatz in der Würzbachhallenstraße erneuert

Erfolgreicher Blutspendetermin des DRK Ortsverein Niederwürzbach in der Würzbachhalle

Neuwahlen und Ehrungen bei der Feuerwehr in Niederwürzbach - Lob für die sehr gute Jugendarbeit

Neujahrsempfang der CDU in Niederwürzbach 05.01.2020

Neujahrsempfang der SPD in Niederwürzbach 19.01.2020

 

Eine Liebesbank am Niederwürzbacher Weiher

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Neue Attraktion am Gewässer: die mexikanische Art gemeinsam gemütlich zu sitzen, wurde eingeweiht. Der Spender der Würzbacher Liebesbank, Hubert Zitt, weihte gemeinsam mit seiner Frau Ulrike Helle das aufsehenerregende Möbel an einem schattigen Plätzchen am Niederwürzbacher Weiher ein. Nun ist sie also installiert: Die erste Liebesbank am Würzbacher Weiher wurde dieser Tage eingeweiht. Und die Vorgeschichte für diese Liebesbank ist sozusagen eine Story in zwei Teilen.

Teil eins: Als Hubert Zitt, promovierter Elektroingenieur an der Hochschule in Zweibrücken und Werzbacher aus Überzeugung, seine Frau Ulrike Helle (noch im vergangenen Jahrhundert) heiratete, führte sie die Hochzeitsreise in die Maya-Stadt Merida in Mexiko. Dort saßen die beiden Jungvermählten auf einer Steinbank, wobei die Bank so konstruiert ist, dass man sich gegenseitig anschauen kann. Man sitzt also nicht im klassischen Sinne nebeneinander, sondern man sitzt sich gegenüber. Und als Hubert Zitt damals mit seiner Frau Ulrike auf diesen „Sillas Confidentes“, etwa „vertraute Stühle“, saß, kam ihm sofort der Gedanke, dass solche „vertrauten Stühle“ auch etwas für das Ufer des Würzbacher Weihers wären. Und es war immer sein Wunsch, diese Idee irgendwann einmal umzusetzen und den Weiher mit einer solchen Attraktion zu bereichern.

Und jetzt beginnt, nach über 25 Jahren, der zweite Teil der Liebesbank-Geschichte. Denn Hubert Zitt ist weit über die Grenzen des Saarlandes, ja sogar der Republik als Spezialist für Star Trek-Vorträge berühmt. Der Diplom-Ingenieur wird inzwischen über eine Agentur vermittelt, hält deutschland- und weltweit Vorträge. Seine Vorlesungen über die Thematik sind inzwischen schon Kult, in vielen Nachrichtensendungen wurde schon über den Würzbacher berichtet. In jedem Jahr vor Weihnachten wird seine Vorlesung mit Spannung erwartet, der Hörsaal ist dann brechend voll. Es fehlte nur noch eine Station: Die Heimat Niederwürzbach. Dann war es endlich 2019 soweit, Hubert Zitt hielt einen Vortrag im Bahnhof Würzbach. Um den Besucherandrang zu kanalisieren und größeren Andrang zu vermeiden, musste man Eintrittskarten verkaufen. Wobei Hubert Zitt von vornherein vorgehabt hatte, den Erlös des Abends für eine gute Sache zu spenden. Und da kamen dann die Sillas Confidentes wieder ins Spiel. Denn es gibt zwar schon „Sinnesbänke“ am Würzbacher Weiher, aber noch keine „Liebesbänke“. Auf diesen Markennamen hatte sich Zitt inzwischen mit der Ortsvorsteherin in Niederwürzbach verständigt.

Hubert Zitt fertigte ein Modell an, sein alter Freund Karl-Ludwig („Kalle“) Rebmann von dem gleichnamigen Blieskasteler Metallbaubetrieb übernahm die Fertigung, Hubert Zitt spendete die Materialkosten. Die fleißigen Hände Harald und Rudi Pauly, Gerd Gramsch, Bernhard Konrad und Hubert Zitt selbst hoben eine Grube aus und gossen das Fundament.

Dieser Tage wurde nun die Bank eingeweiht. Klar, dass die Jungvermählten von damals auch das erste Probesitzen (Lieben ging bei dem hohen Publikumsaufkommen nicht) absolvierten. „Das ist eine ganz tolle Sache für Niederwürzbach, wahrscheinlich einmalig im Saarland. Es wäre schön, wenn man seitens der Stadt Blieskastel reagieren würde, um weitere solcher Bänke in der Stadt aufzustellen“, appelliert Harald Pauly an die Stadt. Er dankte allen Helfern, auch dem Angelsportverein mit seinem Vorsitzenden Arno Klicker als Pächter des Weihers und natürlich dem Spender. Und auch„Kalle“ Rebmann, der von Anfang an von der Idee begeistert war, ist offensichtlich mit seinem Werk zufrieden: „Nachdem Hubert das Modell hergestellt hatte, waren es etwa zehn Arbeitsstunden, bis die Bank fertig war“, erläuterte der Schlosser. Auch er durfte mit Zitt dann probesitzen. Die Bank in der Nähe der Fischerhütte ist unter einem schattigen Baum so aufgestellt, dass man jeweils in beiden Richtungen auf den Weiher schauen kann. Schon bei der Einweihung bei bestem Spätsommerwetter staunten viele Spaziergänger über diese neue Art zu sitzen. Der Weiher ist mit der „Liebesbank“ um eine richtige Attraktion reicher (Erich Schwarz)

 

Neues Graffiti-Kunstwerk in Niederwürzbach (Giebelfassade der Obstverwertung)

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                                         Hausfront vorher                                                                         Hausfront vorher

Ein prima Projekt für junge Leute: Ein echter Hingucker – in der Tat
Die Bedingungen waren nicht wirklich gut, aber trotzdem waren die Kinder und Jugendlichen mit „Obersprayer“ Philipp Himmel mit Eifer bei der Sache.

„Coronamäßig ist das ein super Projekt, denn dabei muss man Masken tragen“, stellte Tobias Comperl fest. Gemeint war das bunte Besprühen der Giebelfassade der Obstverwertung in Niederwürzbach. Und Graffiti-Sprayen geht eben nur mit Maske. Tobias Comperl ist Chef der Protestantischen Jugendzentrale in Homburg, die auch Teil des „Jugendforums Saarpfalz“ ist, getragenvom Bundesprogramm „Demokratie leben“. Schon einmal waren die Jugendlichen mit ihren Betreuern in Niederwürzbach aktiv. Damals hatten sie – ebenfalls an einem Wochenende – das Sanitärhäuschen am sogenannten Badeplatz am Würzbacher Weiher verschönert. Und so mancher Erwachsener, der damals diese „Graffiti- Schmierereien“ zunächst noch naserümpfend verurteilt hatte, war vom Ergebnis begeistert. „Das ist ein echter Hingucker geworden“, meint nicht nur Ortsvorsteherin Petra Linz. Und ein ebensolcher Hingucker soll nun auch die Giebelfassade der Obstverwertung in der Mühlenstraße werden.

Das Jugendforum Saarpfalz hatte gerufen, und einige Jugendliche waren dem Ruf gefolgt. Die Bedingungen waren an diesem Wochenende ungleich schwieriger als damals am Weiher, schließlich war es kalt, windig, und es hatte zumindest zum Start am Morgen noch kräftig geregnet. Aber unter der Anleitung von Philipp Himmel, Sozialpädagoge und Sprayer aus Leidenschaft, sowie dem ortsansässigen Maler Klaus Ruffing entstand ein wahres Kunstwerk mit Obstmotiven, Trauben, Pflaumen und anderen Obstsorten, passend zum Zweckgebäude des rührigen Würzbacher Obst- und Gartenbauvereins. Die Vorarbeiten hatten die Arbeitsgruppe „Fleißige Hände“ und Maler Lang aus Niederwürzbach erbracht. Und das gesamte Projekt wurde wieder für förderwürdig gehalten, es gab vom Landrat 1500 Euro, und auch aus der Staatskanzlei flossen 1500 Euro. Die Firma Luck & Vockenberg hatte zunächst die Rodungsarbeiten übernommen. Ist die Fassade fertiggestellt, wird die Firma Gartenbau Zeller, deren Betriebsgelände genau gegenüber liegt, das Beet an der Fassade wieder begrünen.

Um die Aktion trotz schlechten Wetters starten zu können, hatte man oberhalb des Baugerüsts Planen angebracht, damit die Sprayer halbwegs im Trockenen arbeiten konnten. „Es wären sicherlich noch ein paar Jugendliche mehr gewesen“, war Tobias Comperl überzeugt. Aber zum einen spielte eben das Wetter nichtmit, zum anderen sind einige der „Stammjugendlichen“ des Jugendforums derzeit auf Auslandssemestern unterwegs. Gleichwohl habe man gern zugesagt, als die Ortsvorsteherin das neue Projekt erläuterte. Und man spürte auch beim Zusehen, dass die beteiligten Kinder und Jugendlichen sehr viel Spaß beim Sprayen hatten.

Es sollen indes noch mehr Kunstwerke in Ort entstehen: „Wir wollen Niederwürzbach bunt machen“, versprach die Würzbacher Kommunalpolitikerin. Jedenfalls wird auch die Fassade des Obst- und Gartenbauvereins für die vielen Gäste rund um den Weiher wieder ein echter Hingucker werden (Erich Schwarz)  

                                  

                                      

                                       

                                       

                                      

                                                                                                                                                        

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 Gottesdienst während der Corona Pandemie   25. Juli 2020   Gemeinde St. Hubertus  Niederwürzbach

Im Juli und August finden bei gutem Wetter die Gottesdienste im Freien vor der Kirche statt. Auch hierzu ist Voranmeldung notwendig.

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Zum "Gottesdienst in der Corona Pandemie" gibt es auch eine Bildershow.

                                                                                         

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Holzzaun um den Spielplatz in der Würzbachhallenstraße erneuert    

                                                                                                                          

Der in die Jahre gekommene Holzzaun rund um den Spielplatz in der Würzbachhallenstraße, der auch bereits Lücken durch fehlende Holzbretter hatte, wurde in den vergangenen beiden Wochen komplett erneuert.Vorangegangen war ein Hinweis meinerseits an den zuständigen Verwaltungsmitarbeiter Alban Degel, in dem ich insbesondere auf die Gefahren eines Zugangs spielender Kinder zur Würzbachhallenstraße hingewiesen habe. Sofort wurde das ZBB (Zentrum für Bildung und Beruf in Webenheim) mit einer Erneuerung beauftragt und die hochwertigen Bretter aus heimischem Gehölz bei Sebastian Dawo vom Forstgut Lindenfels bestellt.Herr Schreinermeister Meyer und seine Mitarbeiter haben die alten Holzbretter entfernt und entsorgt bzw. die neuen Bretter neu angebracht.Optisch ein Hingugger und sicherheitsrelevant sehr wichtig für unsere Kinder bedanke ich mich für die schnelle Umsetzung bei allen Beteiligtenbzw. der Stadtverwaltung für die Übernahme der Materialkosten, da keine Arbeitskosten beim Einsatz des ZBB für die Stadt anfallen. (Petra Linz   Ortsvorsteherin)

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Erfolgreicher Blutspendetermin des DRK Ortsverein Niederwürzbach in der Würzbachhalle      19.05.2020

                                            

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Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Niederwürzbach führt regelmäßig jedes Quartal einen Blutspendetermin im Haus des DRK in der Würzbachhallenstraße in Niederwürzbach durch. Überschattet von der Corona-Situation und dadurch verschärfter Auflagen der Hygienevorschriften war die Durchführung so nicht möglich. Die Anfrage des DRK an Ortsvorsteherin Petra Linz für eine Durchführung in der Würzbachhalle am 19. Mai wurde an Herrn Beigeordnetender Stadt Blieskastel Guido Freidinger weitergeleitet. Unbürokratisch und sofort genehmigte der Beigeordnete die Durchführung ohne Gebühr in der Zurzeit für den normalen Hallenbetrieb gesperrten Würzbachhalle.

Der DRK Ortsverein Niederwürzbach führte mit 12 Helfern/-innen am 19. Mai von 14:30 Uhr bis 20 Uhr unter Einhaltung strengster Hygieneauflagen mit Unterstützung eines Teams der Blutspendezentrale Südwest aus Bad Kreuznachsowie deren Equipment und ärztlicher Begleitung durch.

Die Voraussetzungen wurden u. a. durch Fiebermessen und Fragen zum gesundheitlichen Zustand in einem persönlichen vertraulichen Fragebogen dokumentiert und der ph- und Eisenwert im Blut kontrolliert. Es wurde der Blutdruck gemessen und ärztlicherseits ein Gesundheitsminicheck vorgenommen.

Die Blutspende selbst führte qualifiziertes Fachpersonal durch.

Im Durchschnitt beteiligen sich rd. 50 Personen an der Blutspende. Trotz oder wegen der Coronapandemie haben diesmal 68 Personen, überwiegend aus Niederwürzbach und Seelbach, teilgenommen. Der DRK Ortsverein ist bekannt für die gute Bewirtung der Spender im eigenen Haus mit frisch gekochtem Essen. Der Situation geschuldet wurde diesmal jedoch ein gut gefülltes und gesundes Lunchpaket als Dankeschön überreicht.

Der 2. Vorsitzende Ralf Enders und der Schatzmeister Harald Hauth des DRK OVNiederwürzbach informierten bei einem Ortstermin auf Einladung des Beigeordneten Guido Freidinger gemeinsam mit Ortsvorsteherin Petra Linz an der Würzbachhalle, dass das gespendete Blut vom Team der Blutspendezentrale mitgenommen und eine weitere labortechnische Untersuchung erfolge. Sollte die Laboranalyse Auffälligkeiten im Blut ergeben, würde der vom Spender angegebene Hausarzt informiert.

Beigeordneter Freidinger bedankte sich stellvertretend bei Ralf Enders und Harald Hauth beim DRK Ortsverein Niederwürzbach für deren ehrenamtliches Engagement und wies in diesem Zusammenhang auf Presseberichte bezüglicher Engpässe bei Blutspenden während der Corona-Pandemie hin. Auch sei das Engagement des DRK Niederwürzbach innerhalb der Stadt Blieskastel und darüber hinaus im Kreisverband St. Ingbert bekannt und erfahre große Wertschätzung.

Ortsvorsteherin Linz schloss sich dem Dank an und ergänzte das Engagement um die Unterstützung des DRK-Ortsvereins im Abstrichzentrum des Saarpfalz-Kreises in Homburg.

Das in der Würzbachhalle in Anspruch genommene Mobiliar und die Sanitäreinrichtungen wurden nach Ende der Blutspende grundgereinigt und desinfiziert.

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Neujahrsempfang der CDU in Niederwürzbach  05.01.2020

Der CDU-Ortsverband Niederwürzbach veranstaltet einen der ältesten Neujahrsempfänge in der Region und es ist auch immer der erste im Reigen der Empfänge im Stadtgebiet. Der CDU-Ortsvorsitzende Patrick Hüther konnter viele Stammgäste im DRK-Haus begrüßen, darunter auch wieder den Maire von Ormesviller, Marcel Vogel  und sozusagen als prominenter Gastredner den Staatssekretär aus dem Familien- und Gesundheitsministerium, Stephan Kolling.

Patrick Hüther ging kurz auf die Situation im Stadtteil ein, wobei man erkennen konnte, dass der raue Ton von Ortsvorsteherin und Sozialdemokratin Petra Linz beim letztjährigen Neujahrsempfang der SPD auch bei der CDU im Ort Spuren hinterlassen hat. Denn auch Hüther wurde seinerseits sehr deutlich. Wobei er direkte namentliche Angriffe vermied. Man sei mit dem Ausgang der Kommunalwahl im Mai selbstverständlich unzufrieden, werde aber weiterhin Akzente setzen, "auch wenn die Mehrheitsverhätnisse unsere guten Anträge und Ansätze nicht zulassen", unterstrich Hüther. So sei weiterhin die Parkplatzsituation am Friedhhof unbefriedigend, die SPD habe mit ihrer Mehrheit gegen die CDU einen Schotterweg zu Allmend favorisiert, dessen Sinnhaftigkeit Hüther schon im Vorjahr bezweifelte. Für das Sonnensegel an der Grundschule habe man sechs Jahre gebraucht und auch bei der unendlichen Kita-Anbau-Geschichte warf Hüther der neuen Mehrheit fehlende Transparenz vor: "Zudem war allen die Situation bekannt, da gibt es keine neuen Fakten. Die Verwirklichung des Anbaus wird nun auf Jahre zurückgeworfen", konstatierte der CDU-Kommunalpolitiker.

Gastrender Stephan Kolling spannte den Bogen seiner Ausführungen von der 100-Jahr-Feier des Saarlandes bis hin zu den Verbesserungen für Pflegende, Rentner und im Gesundheitswesen, Er verwies auf ein Land der
kurzen Wege: "Heute gilt, der Schnelle schlägt den Langsamen", sah er gute Chancen für die Weiterentwicklung des Landes. Er verwies auf saarländische Qualitäts- und somit Erfolgsprodukte wie Diesel-Pumpen, Backofen-Pizzen oder Garagentore: "Und dann sind wird in Zukunft auch noch im Weltall vertreten", nahm er Bezug auf den ersten saarländischen Astronauten. In seiner sachlichen Rede betonte Kolling die Notwendigkeit, sich immer auch aktiv für die Demokratie einzusetzen und auch etwas für das Klima zuz tun: "Aber mit einer Demonstration an einem Tag ist es nicht getan".

Eine wichtige Botschaft hatte er auch noch für die Bevölkerung im ländlichen Raum. Zukünftig werde man acht Prozent der Studienplätze (insgersamt 30) für zukünftigr Landärzte reservieren und den Medizinern, dier sich für eine Landarztpraxis entschieden, auch finanzielle Anreize bieten.

Jutta Schmitt, CDU-Landtagsabgeordnete und Vorstzende des Stadtverbandes, ging auf den unbefriedigenden Wahlausgang im Mai ein, listete aber auch auf, was die CDU in der Vergangenheit für Blieskastel geleistet hat. Dass es bei der Kita in Niederwürzbach nun nicht mehr vorangehe und die Polizei
auch nicht mehr in die Stadtmitte umsiedeln solle - darauf ging sie ein und meinte: "Hier entsteht schwerer Schaden für die Stadt". Aber es liege in der "DNA der Blieskasteler CDU", weiter konstruktiv an Problemlösungen zun arbeiten.

Das Schlusswort des Würzbacher Neujahrsempfang hatte wie immer der Maire von Ormesviller. Marcel Vogel, der auf gemeinsame Projekte verwies, die man in der Vergangenheit verwirklicht habe. So etwa die grenzüberschreitende Wassersicherung: "Wo früher Blut über die Grenzen floss, fließt heute das für beide Seiten lebensnotwendige Wasser" - eine Bemerkung, die ihm am Ende wieder großen Applaus einbrachte. (Quelle. Saarbrücker Zeitung  Dienstag, 7 Januar 2020  Erich Schwarz)  

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Neujahrsempfang der SPD in Niederwürzbach  19.01.2020

Der Neujahrsempfang der Niederwürzbacher SPD war auch in diesem Jahr wieder sehr gut besucht. Der Ortsvereinsvorsitzende Harald Pauly begrüßte die Gäste "im schönsten Ort der Biosphäre Bliesgau". Leider war die Gastrednerin, Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, wegen Krankheit verhindert, aber "wir sind auch für diesen Fall gerichtet", beruhigte Pauly die Gäste im Haus der Feuerwehr. Und so war der Neujahrsempfang diesmal etwas kürzer, was "aber auch nicht schlecht ist", wie Ortsvorsteherin Petra Linz lächelnd anmerkte.

Zunächst hatte Bürgermeister Bernd Hertzler (SPD) die Gäste jovial mit "Gemorje" begrüßt und allen ein gutes neues Jahr gewünscht. Er versprach den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern: "Mir mache Werzbach ganz groß". Wie im letzten Jahr an dieser Stelle prognostiziert, blieben die CDU-Kommunalpolitiker aus Niederwürzbach dem diesjährigen SPD-Empfang fern. Doch nach den starken verbalen Wahlkampf-Attacken im letzten Jahr blieb der Ton in diesem Jahr etwas gemäßigter. Wenngleich sich Petra Linz auch bei ihrer diesjährigen Ansprache den einen oder anderen Seitenhieb nicht verkneifen konnte. Gern hätte sie den Kollegen von der CDU einige Ratschläge für eine "konstruktive Streitkultur" mit auf den Weg gegeben: "Aber leider sind sie nicht da", konstatierte die streibare Ortsvorsteherin. Sie wies darauf hin, dass die CDU bei der im CDU-Neujahrsempfang kritisierten Maßnahme zum Fußweg im Allmend mitgestimmt habe. "Wer seine eigenen Entscheidungen kennt, ist im Vorteil", unterstrich Linz.

Und dann kam die frohe Botschaft für die Niederwürzbacher: Man werde "entsprechend der Fakten den Neubau einer Kindertagesstätte zur Deckung des künftigen Bedarfs an Kindergarten- und Krippenplätzen favorisieren und  entsprechend planen". Diese Ankündigung kam offensichtlich so überraschend für die Gäste, das Linz nachlegte: "Habt ihr gehört? Neubau". Auch für die steigende Nachfrage bei der Nachmittagsbetreuung werde man Lösungen finden.

Gemeinsam mit Bürgermeister Hertzler sei man im Übrigen auch bei Umweltminister Reinhold Jost vorstellig geworden, der versprochen habe, mit Hochdruck an einem Konzept für die zukünftige touristische Nutzung des Weihers zu arbeiten. Am Weiher sollen E-Bike-Ladestationen installiert werden, freies W-Lan soll es zukünftig in und um die Würzbachhalle, den Banken und der Apotheke geben. Die Planungen für die Seniorenresidenz in Niederwürzbach seien im Gange. Leider müsse man auf den Bau einer Tiefgarage wegen eins unterirdischen EVS-Kanals verzichten.

Zwei Großereignisse kündigte Petra Linz für den Stadtteil an: Nach 2013 richtet er am 14. Juni das große Biosphärenfest aus. Und 14 Tage später findet die "WürzArt" rund um den Weiher in Zusammenarbeit mit dem Blieskastler Kulturstammtisch statt. Am Ende gab sich die Ortvorsteherin - nun mit ihrem Enkelkind auf dem Arm - selbstbewusst: "Wir leben dort, wo andere Urlaub machen. Und wenn mich der Landrat im Juni zur Biosphären-Anhörung mit nach Paris nimmt, haben wir die Anerkennung der Unesco so gut wir im Sack". Das solle der Kreisbedienstete und Niederwürbacher, Andreas Motsch, den Landrat ausrichten.

Der frühere Lehrer Joachim Mayer wurde anschließend für seine Verdienste bei der Pflege der Würzbacher Homepage und der fotografischen Dokumentation der Niederwürzbacher Ereignisse mit einem großen Präsentkorb geehrt, was das Publikum mit lang anhaltenden Applaus belohnte. Am Ende gab es für die Gäste noch einen echten Glückspfennig und das schon klassisch-traditionelle Bergmannsfrühstück mit Weck, Lyoner, Gurke und Bier. (Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 21.01. 2020  Erich Schwarz)   

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  Neuwahlen und Ehrungen bei der Feuerwehr in Niederwürzbach - Lob für die sehr gute Jugendarbeit

Zur Jahreshauptversammlung konnte vor wenigen Tagen Löschbezirksführer Robert Kendziora neben den aktiven Kameradinnen und Kameraden und denen der Alterswehr als Gäste die Erste Beigeordnete der Stadt Blieskastel, Lisa Becker, Ortsvorsteherin Petra Linz, Kreisbrandmeister Steffen Rastetter, Wehrführer Michael Nehlig, Albert Zitt als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes sowie den Jugendfeuerwehrbeauftragten der Stadt Andreas Schiweck begrüßen. In seinem Jahresrückblick ging der Löschbezirksführer auf die Tätigkeiten des Löschbezirks im vergangenen Jahr ein. Demnach wurde der Löschbezirk in 2019 zu 27 Einsätzen gerufen, wobei die meisten Einsätze im Bereich der technischen Hilfe lagen; insgesamt wurden rd. 300 Einsatzstunden geleistet. Die aktiven Feuerwehrleute haben im letzten Jahr 41 Übungen, u.a. auch eine gemeinsame Einsatzübung mit dem Nachbarlöschbezirk Aßweiler, sowie zahlreiche Lehrgänge auf Gemeindeebene und darüber hinaus absolviert. Sowohl der Löschbezirksführer als auch die Gäste hoben die sehr gute Nachwuchsarbeit, die das Team um den Jugendfeuerwehrbeauftragten Philipp Tönjes im Löschbezirk Niederwürzbach leistet hervor. „Die Früchte“ dieser Arbeit kann man nun in Form der positiven Mitgliederentwicklung „ernten“, wie Kendziora schmunzelnd anmerkte. Denn die nach der Brandschutzsatzung für den Löschbezirk vorgeschriebene Sollstärke kann mit aktuell 29 Feuerwehrangehörigen unter Berücksichtigung von 3 Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr eingehalten werden.  

Aber auch außerhalb von Einsätzen und Übungen bewiesen die Würzbacher Feuerwehrleute, dass auf sie Verlass ist: Wie schon in den Vorjahren unterstützte der Löschbezirk örtliche Veranstaltungen durch Verkehrssicherungsmaßnahmen und Brandsicherheitswachen und stellte die Ehrenwache beim Volkstrauertag. Die eigene Festveranstaltung in Form des traditionellen „Tages der offenen Tür“ war dank zahlreicher helfender Hände ein voller Erfolg.

Neuwahlen bestätigen den Löschbezirksführer im Amt
Nach Ablauf der 6-jährigen Amtszeit standen turnusmäßig Neuwahlen der kompletten Löschbezirksführung an. Robert Kendziora genießt weiterhin das Vertrauen seiner Mannschaft und wurde im Amt bestätigt. Zum stellvertretenden Löschbezirksführer wurde Philipp Tönjes gewählt, der gleichzeitig in Personalunion die Funktion des Jugendfeuerwehrbeauftragten weiterhin ausüben wird. Schriftführer bleibt Andreas Motsch; Katharina Kaub übernimmt die Funktion der Kassenführerin und löst damit Hans-Clemens Stephan, der in die Alterswehr wechselt, nach 25-jähriger Tätigkeit ab.

Ehrungen langjährig verdienter Feuerwehrmänner
Brandmeister Walter Groh kann auf 50 Jahre, Brandmeister Andreas Motsch auf 45 Jahre aktive Dienstzeit zurückblicken. Bei beiden handelt es sich um „waschechte Würzbacher Eigengewächse“, die nach ihrer Ausbildung in der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr übernommen wurden und sich seither ununterbrochen für ihren Heimatort ehrenamtlich engagieren. Darüber hinaus war Walter Groh als Gerätewart in verantwortungsvoller Funktiontätig, Andreas Motsch bekleidet seit über 20 Jahren das Amt des Schriftführers im Löschbezirk. Gerd Walzer, Mitglied der Alterswehr, wurde für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.

Neues Löschfahrzeug wird jetzt beschafft
Die Erste Beigeordnete Lisa Becker und Ortsvorsteherin Petra Linz dankten den Wehrleuten für ihr ehrenamtliches Engagement; im Gegenzug sorgt die Stadt ihrerseits mit der Bereitstellung der erforderlichen Ausstattung und Infrastruktur für gute Rahmenbedingungen bei Ausübung des Ehrenamtes. Für den Löschbezirk Niederwürzbach heißt das konkret, dass als Ersatz für das alte Tanklöschfahrzeug Baujahr 1986 ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug „HLF 20“ gemäß den Festlegungen im Brandschutzbedarfsplan aktuell ausgeschrieben wird und im Verlaufe des nächsten Jahres ausgeliefert werden wird. Darüber hinaus kann die Erneuerung der reparaturbedürftigen Toranlage der Fahrzeughalle dank eines einstimmigen Ortsratsbeschlusses aus dessen Haushaltsbudget finanziert werden, wie Ortsvorsteherin Linz ergänzend mitteilte.

                                                

                            Neugewählte Löschbezirksführung, Gäste und für langjährigen aktiven Dienst geehrte
                                      Feuerwehrkameraden (von links): Andreas Schiweck (Stadtjugendfeuerwehrbeauftragter),
                                      Lisa Becker (Beigeordnete), Michael Nehlig (Wehrführer), Albert Zitt (Kreisfeuerwehrverband),
                                      Steffen Rastetter (Kreisbrandmeister), Gerd Walzer, Andreas Motsch, Walter Groh,
                                      Philipp Tönjes (Stellv. Löschbezirksführer), Katharina Kaub, Petra Linz
(Ortsvorsteherin),                                                                                           Robert Kendziora (Löschbezirksführer)
 

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Neues aus Niederwürzbach und Seelbach in Jahre 2019

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