Fachhochschule Zweibrücken


Vortrag: Reisen durch Raum und Zeit am Samstag (Offener Campus)

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Heute erlaube ich mir, auf einen Vortrag von mir selbst hinzuweisen, den wir als Hochschule im Rahmen des "Offenen Campus" am kommenden Samstag in Zweibrücken anbieten.

Wir wollen am Samstag den Campus mit Leben füllen und würden uns sehr freuen,

    unsere aktuellen und ehemaligen Studierenden,
    unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    sowie Interessierte aus der Umgebung

zu meinem Vortrag und zu den anderen Aktivitäten begrüßen zu können.

 
Samstag, 20.04.2024, 11:00 Uhr - 12:00 Uhr, Audimax, Campus Zweibrücken
Reisen durch Raum und Zeit – Gibt es die nur bei Star Trek?

 

Aktuell ist ja wieder geplant, dass Menschen demnächst zum Mond fliegen und vor dort aus vielleicht zum Mars. In Star Trek und anderen Science-Fiction-Filmen wird sogar das Reisen zu anderen Sternen als Selbstverständlichkeit dargestellt. Könnten interstellare Reisen in Zukunft Wirklichkeit werden? Wie schnell müsste ein Raumschiff fliegen, um in einer „vernünftigen“ Zeit zu anderen Sternen und somit zu anderen Lebensformen zu gelangen? Aus Albert Einsteins Relativitätstheorie wissen wir, dass die Zeit an Bord eines Raumschiffs langsamer vergeht, wenn es sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegt. Die Crew des Raumschiffs würde somit langsamer altern und sich auf einer Art Zeitreise befinden. Wäre das eine Möglichkeit, neue Welten zu erforschen oder nach anderen Zivilisationen zu suchen? Oder wie wäre es, wenn ein Raumschiff mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit fliegen würde? Bei Star Trek haben sich die Autoren hierfür den Warp-Antrieb ausgedacht. Könnte so etwas möglich sein? Und wenn ja, wie?

Hubert Zitt wird in seinem unterhaltsamen und zugleich wissenschaftlichen Vortrag erläutern, ob Zeitreisen möglich sein könnten und ob wir in naher Zukunft zu anderen Sternen fliegen werden.

Weitere Informationen unter:
https://www.hs-kl.de/hochschule/aktuelles/termine-events/offener-campus/zweibruecken
www.startrekvorlesung.de

Beste Grüße,

Hubert Zitt

Veranstaltungen der Fachhochschule Zweibrücken in Zusammenarbeit mit dem Naturwissenschaftlichen Verein Zweibrücken  

 Alle Vorträge finden im Audimax der FH Zweibrücken statt und beginnen jeweils um 19.00 Uhr. (Navi-fähige Zielkoordinaten: Amerikastraße 1, 66482 Zweibrücken) .

Dank der Unterstützung des Freundeskreises der Fachhochschule Zweibrücken e.V. können wir unsere öffentlichen Vorträge stets kostenlos anbieten.

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Ich erlaube mir wieder, auf interessante, öffentliche Abendvorträge am Hochschulcampus in Zweibrücken hinzuweisen.

Nächster Vortrag:

Mittwoch, 10.04.2024, 19:00 Uhr, Audimax
Dr. Mathias Jäger (Wissenschaftlich / Technischer Leiter, Planetarium Mannheim)
34 Jahre Hubble-Weltraumteleskop – eine Erfolgsgeschichte

Am 25. April 2024 jährt sich der Start des NASA/ESA Hubble –Weltraumteleskops zum 34. Mal. Dr. Mathias Jäger, ehemaliger Pressesprecher für das Teleskop von Seiten der ESA, wirft einen Blick auf die unfassbare Erfolgsgeschichte von Hubble, die wissenschaftlichen Durchbrüche, die es ermöglicht hat, aber auch auf die Rückschläge und Probleme der Mission. Dabei stellt er auch die Frage: Was kann ein 34 Jahre altes wissenschaftliches Instrument heute noch leisten? Und inwieweit ist Hubble durch das neue James Webb Weltraumteleskop obsolet geworden?

Weitere Vorträge in der nächsten Zeit:

(nähere Informationen zu den Vorträgen finden Sie weiter unter in diesem Newsletter)

Samstag, 20.04.2024, Offener Campus unserer Hochschule
Neben vielen Informationen zu uns und unseren Studiengängen erlaube ich mir, auf meinen eigenen Vortrag an diesem Tag hinzuweisen:
11:00 Uhr, Audimax, Campus Zweibrücken
Reisen durch Raum und Zeit – Gibt es die nur bei Star Trek?
https://www.hs-kl.de/hochschule/aktuelles/termine-events/offener-campus/zweibruecken

Mittwoch, 24.04.2024, 19:00 Uhr Audimax und Livestream
Dr. Gerhard Schwehm
Planetary Protection

Mittwoch, 05.06.2024, 19:00 Uhr Audimax
Jasmin Gratz
Die Himmelsscheibe von Nebra – Astronomie der Bronzezeit

Die Vorträge für das Wintersemester 2024/2025 sind in Vorbereitung.

Und hier nun nähere Informationen zu den Inhalten der Vorträge und zu den Referenten:

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Samstag, 20.04.2024, 11:00 Uhr, Audimax
Dr.-Ing. Hubert Zitt, Hochschule Kaiserslautern
Reisen durch Raum und Zeit – Gibt es die nur bei Star Trek?

Aktuell ist ja wieder geplant, dass Menschen demnächst zum Mond fliegen und vor dort aus vielleicht zum Mars. In Star Trek und anderen Science-Fiction-Filmen wird sogar das Reisen zu anderen Sternen als Selbstverständlichkeit dargestellt. Könnten interstellare Reisen in Zukunft Wirklichkeit werden? Wie schnell müsste ein Raumschiff fliegen, um in einer „vernünftigen“ Zeit zu anderen Sternen und somit zu anderen Lebensformen zu gelangen? Aus Albert Einsteins Relativitätstheorie wissen wir, dass die Zeit an Bord eines Raumschiffs langsamer vergeht, wenn es sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegt. Die Crew des Raumschiffs würde somit langsamer altern und sich auf einer Art Zeitreise befinden. Wäre das eine Möglichkeit, neue Welten zu erforschen oder nach anderen Zivilisationen zu suchen? Oder wie wäre es, wenn ein Raumschiff mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit fliegen würde? Bei Star Trek haben sich die Autoren hierfür den Warp-Antrieb ausgedacht. Könnte so etwas möglich sein? Und wenn ja, wie?

Hubert Zitt wird in seinem unterhaltsamen und zugleich wissenschaftlichen Vortrag erläutern, ob Zeitreisen möglich sein könnten und ob wir in naher Zukunft zu anderen Sternen fliegen werden.

Weitere Informationen unter:

www.startrekvorlesung.de

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Mittwoch, 24.04.2024, 19:00 Uhr Audimax und Livestream
Dr. Gerhard Schwehm
Planetary Protection

Planetary Protection (PP) ist der Schutz der Körper im Sonnensystem vor der Kontamination durch terrestrisches Leben und umgekehrt der Schutz der Erde vor möglichen Lebensformen, die von anderen Körpern auf die Erde zurückgebracht werden.

Alle Raumfahrtagenturen beachten die Regeln und Anforderungen, die von COSPAR, dem Committee on Space Research, festgelegt werden. Diese Regeln basieren auf dem jeweiligen wissenschaftlichen Kenntnisstand, den wir über die Objekte in unserem Planetensystem haben und werden von einem Expertengremium von COSPAR, dem Planetary Protection Panel vorgeschlagen.

Planetary Protection wird seit dem Beginn der Raumfahrt diskutiert; bereits 1958 gründete der International Council of Scientific Unions (ICSU) ein Komitee „on Contamination by Extraterrestrial Exploration (CETEX)“ dass den Bedenken vieler Wissenschaftler Rechnung tragen sollte, dass Raumfahrtmissionen zum Mond und anderen Körpern im Sonnensystem deren zukünftige wissenschaftliche Erforschung kompromittieren könnte. Diese Aufgabe wurde kurz darauf COSPAR übertragen. COSPAR hat den internationalen Standard für Planetary Protection geschaffen, der seit 1967 auch als Richtschnur zur Einhaltung der Forderungen des Artikel IX des UN-Weltraumvertrags angesehen wird.

Ausgehend von den Apollo Missionen zum Mond, den Viking Missionen zum Mars wird gezeigt, wie sich die PP Anforderungen entwickelt haben. Am Beispiel der ESA Juice Mission zu den Jupitermonden sehen wir, was beim Bau eines Raumfahrzeugs beachtet werden muss, um die Vorgaben zu erfüllen. Die großen zukünftigen Herausforderungen für PP werden die Rückführung von Bodenproben vom Mars zur Erde sein und die ersten Astronauten auf dem Mars.

PP steht immer in enger Verbindung mit den Missionsplanern, um zu garantieren, dass die internationalen Vereinbarungen eingehalten werden. Der eigentliche Zweck ist die Unterstützung der wissenschaftlichen Erforschung der chemischen Evolution und des Ursprungs des Lebens im Sonnensystem.

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Mittwoch, 05.06.2024, 19:00 Uhr Audimax
Jasmin Gratz
Die Himmelsscheibe von Nebra – Astronomie der Bronzezeit

Die Himmelsscheibe von Nebra gilt als Jahrhundertfund der Archäologie. Sie ist die älteste bekannte realistische Darstellung des (Nacht-) Himmels und hat die Sichtweise auf die mitteleuropäische Bronzezeitkultur grundlegend revolutioniert. Sie wurde in einem Gebiet gefunden, von dem Archäologen bis dahin annahmen, dass dort in der Bronzezeit primitive Völker lebten, was insbesondere auf das Fehlen von Schrift zurückgeführt wurde. Die Entdeckung der Himmelsscheibe durch Grabräuber führte zu einem und sorgte zu einer umfassenden archäometrischen Untersuchung der Bronzescheibe.

Die Himmelsscheibe stellt die Archäologen zunächst vor viele Rätsel zu ihrer Herkunft, ihrem Alter und ihrer Bedeutung. Die Fertigung der Himmelsscheibe unterteilt sich in fünf Phasen, welche unter Anderem die Nutzung als Kalender nahelegt und die Astronomie der Bronzezeit in ein neues Licht rückt.

Heute befindet sich die Himmelsscheibe in dem Landesmuseum Halle und stellt das Kernstück der Ausstellung dar.

Jasmin Gratz hat im Mai 2023 ihr Studium mit dem ersten Staatsexamen an der Universität des Saarlandes im Lehramt für Mathematik und Physik abgeschlossen. Seither absolviert sie das Referendariat für das Lehramt für die Sekundarstufe I und für die Sekundarstufe II in beiden Fächern im Saarland. In ihrer Abschlussarbeit hat sich Frau Gratz mit der Himmelsscheibe von Nebra und ihren Anwendungen für den Physikunterricht befasst.

Beste Grüße,

Hubert Zitt